Im BNT-Unterricht beim Thema Plastikmüll in unseren Meeren kam Moritz die Idee: „Wir könnten doch zu meiner Mama in den Unverpackt-Laden gehen.“ Gute Idee!
Am Montag, 11.04.22 ging es los, Zangen und Abfall-Tüte nicht vergessen, um all den Müll entlang des Weges einzusammeln (und das war nicht wenig, obwohl alle paar Meter neuerdings Mülleimer hängen!) und dann wurden wir reichlich belohnt. Frau Strähle empfing uns, erklärte eindrücklich die Idee und ihr Anliegen, weniger Plastik zu verbrauchen, indem man die Produkte eben in mitgebrachte Gefäße einfüllt und somit einen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Es ist ganz einfach: wir Kunden können uns entscheiden, was wir kaufen- beispielsweise die Gummibärchen in der Plastiktüte oder eben ohne. Nudeln in der Plastiktüte oder eben ohne. Tee, Gewürze, alles fürs Bad, Putzmittel usw., was man halt so einkauft. Die Klassenlehrerin Frau Smeeth hat zur Veranschaulichung einmal übers Wochenende den Plastikmüll ihrer 4-köpfigen Familie gesammelt und mitgebracht. Es war ein ganzer Turnbeutel voll. Im Laden die Überprüfung: hätte es die Produkte auch unverpackt gegeben? JA! Ein Turnbeutel voll Plastikverpackung gegen null extra Plastikverpackung… wer gewinnt?
Text: Sabine Smeeth